Am Neujahrstag, 1. Januar 2020, findet wieder das traditionelle Neujahrsanschwimmen der Freiwilligen Feuerwehr Limburg an der Lahn statt.
Treffpunkt für die Zuschauer ist der Lahnweg von der Obermühle bis zur Autobahnbrücke. Die Schwimmer starten gegen 16:30 Uhr am Bootsanleger Eschhofen. Das Eintreffen der Schwimmer mit Fackeln wird gegen 17:45 Uhr am Ankunftsziel vor dem Bootsanleger des Kanuclubs am Huttig erwartet. Dort ist auch für Verpflegung der Zuschauer gesorgt. Heisse Waffeln und Würstchen sowie Glühwein und heißer Apfelsaft stehen zum Aufwärmen bereit. Im Anschluss gibt es noch ein Feuerwerk auf der Lahn.
Die Bäume können an den sieben Sammelpunkten, die gut anfahrbar sind, am Samstag, 19. Januar, in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr abgeliefert werden, die Jugendfeuerwehren stehen beim Ausladen der Bäume und der Entsorgung in die Container hilfreich zur Seite.
Die Sammelpunkte sind:
Auf dem Marktplatz in der Ste.-Foy-Straße, am Friedhof, am Gemeindezentrum Blumenrod in der Bodelschwinghstraße, an der Goetheschule, im Einmündungsbereich Hubertusstraße/Krüsmannstraße, unter der Lichfieldbrücke (Westerwaldseite) und auf der Plötze.
Immer wieder passiert es, dass Schaulustige die Arbeit von Rettungskräften und Feuerwehren behindern, teilweise werden sie sogar beleidigt und aggressiv angegangen. Es geht auch anders. Das hat sich in Limburg gezeigt. Dort wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren tatkräftig unterstützt, als sie den Brand in einem Haus in der Hospitalstraße bekämpften und zahlreiche Bewohner sowie deren Gäste retten und versorgen mussten. Bürgermeister Dr. Marius Hahn und Stadtbrandinspektor René Jung bedankten sich mit einem Blumenstrauß bei Elisabeth Haiber für die Hilfe.
Sie ist Inhaberin eines Backshops auf der Ecke Werner-Senger-Straße/Hospitalstraße, der damit direkt neben dem Haus liegt, in dem die über 50 Feuerwehrleute im Einsatz waren. Um 3.40 Uhr am 24. Juli hatte es den Alarm gegeben. Das Feuer war vermutlich durch brennenden Müll ausgelöst worden. In der Nachbarschaft begannen Stefanie Wirth und Ramona May um 4.30 Uhr mit ihrem Dienst, um die Kunden von 6 Uhr an mit frischen Backwaren zu versorgen. Kein Thema für die beiden, die Einsatzkräfte mit Kaffee, Kuchen und Snacks zu versorgen.
„Das ist in der heutigen Zeit keineswegs selbstverständlich. Wir hören ja fast täglich, dass eher das Gegenteil der Fall ist“, sagte der Bürgermeister bei seinem Dankeschön-Besuch. Dabei erfuhren er und Stadtbrandinspektor René Jung, dass Ramona May an dem Morgen einen Kuchen von zu Hause mitgebracht hatte. Sie hatte nämlich Geburtstag und wollte den Kuchen mit ihren Kolleginnen teilen. Daraus wurde nichts. Der Kuchen ging an die Einsatzkräfte.
Der Besuch der französischen Feuerwehrleute mit ihren Partnern am Festwochenende wird im Rahmen der beiden Jubiläen gebührend gefeiert.
Der Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn hatte anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Limburg und der 50-jährigen Partnerschaft mit der Feuerwehr von Ste.-Foy-lès-Lyon zum Empfang eingeladen.
Stadtverordnetenvorsteher Michael Köberle, 1. Stadtrat Michael Stanke, Ortsvorsteherin Siggi Wolf, die Französischen Gäste mit den Limburger Feuerwehrkameraden fanden sich im großen Sitzungssaal des Rathauses ein.
Als Schirmherr des Jubiläums begrüßte Bürgermeister Dr. Marius Hahn im Namen der städtischen Gremien, des Magistrats, der Stadtverordneten- versammlung und des Ortsbeirates Innenstadt die französischen Gäste.
Er wies darauf hin, dass die Feuerwehrarbeit über 150 Jahre hinweg eine ernste und verantwortungsbewusste Arbeit, Einsatz und stete Bereitschaft im Dienst für den Nächsten und erfolgreiche Arbeit zum Schutze und zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn ist.
Es ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, ehrenamtlich für das Wohl der Allgemeinheit einzustehen. Er dankte allen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden aus Limburg und Ste.-Foy-lès-Lyon für ihre großartigen Einsätze zum Wohle ihrer Städte.
Bürgermeister Dr. Marius Hahn hielt eine kurze Präsentation über Limburg und seine Entwicklung der letzten Jahre ab. Er wünschte, dass die partnerschaftliche Freundschaft noch lange bestehen bleibt und hoffentlich nie enden wird.
Für die bestehenden Jubiläumsveranstaltungen wünschte er einen guten Verlauf und richtete an die Organisatoren des Jubiläums ein herzliches Dankeschön.
Ein Präsentkorb der besonderen Art bekamen die die französischen Gäste zur Wegzehrung mit, das unter anderem mit einem Feuerlöscher „besonderen Inhaltes“ ausgestattet ist.
Mit der Bemerkung, „da man nie weiß, welches Feuer auf einer Fahrt nach Limburg ausbrechen kann, haben Sie jetzt einen besonderen Feuerlöscher zur Hand. Ich hoffe wir haben Ihren Geschmack getroffen“ das Marie-Luise Kirchberg als Dolmetscherin ins Französische übersetzte, hatte Bürgermeister Marius Hahn die Lacher auf seiner Seite. Oliver Paturel nahm es entgegen und versprach das „deutsche Löschwasser“ umgehend zu testen.
Bevor die offizielle Verschwisterungsfeier zwischen Limburg und Ste.-Foy-lès-Lyon am 27. Und 28. Mai 1967 stattfand, hatte bereits eine Delegation der Feuerwehr Ste.-Foy die Limburger Feuerwehr anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums besucht.
Besonders hervorzuheben ist, dass zwei Männer der ersten Stunde vor 50 Jahren, heute noch dabei sein konnten. Ehrenstadtbrandinspektor Hans Arnold und der Feuerwehrmann Georges Haond aus Frankreich. Seit dieser Zeit des ersten Besuches, besteht eine enge Verbundenheit zwischen den beiden Feuerwehren. Jährlich finden Treffen beider Feuerwehren statt und es haben sich enge Freundschaften geschlossen.
Wehrführer Stephan Meurer und der 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereines Jürgen Hertzel bedankten sich beim Bürgermeister für den Empfang und die Übernahme der Schirmherrschaft. Sie übergaben ein Limburger Feuerwehrbild aus der Bilderausstellung „112“ der Kunst- und Ideen-Manufaktur von Ute und Rainer Wengenroth aus Limburg an die Französischen Kameraden. Oliver Paturel, Präsident des französischen Freundschaftsverbandes der Feuerwehr Ste.-Foy-lès-Lyon, bedankte sich für die Einladung und das Geschenk. Er ist zum fünften Male in Limburg und zum ersten Mal im Sitzungssaal des Rathauses, wo er gleich sich heimisch fühle, da er dort das Wappen von Ste.-Foy entdeckt hat.
Aber auch er hatte ein besonderes Geschenk dabei. Einen französischen Feuerlöschhydranten mit einer Widmung für die 50 Jahre der Verbundenheit beider Feuerwehren. Dieser Hydrant ist noch aus einer Metalllegierung hergestellt, den es so im heutigen Frankreich nicht mehr gibt. Die neuen Hydranten werden in Frankreich aus Kunststoff aufgestellt, da die alten Überflurhydranten bei Metalldieben sehr beliebt waren.
Im Anschluss konnten alle bei einem Imbiss im großen Sitzungssaal sich austauschen und über die die oder andere Anekdote aus den 50 Jahren erzählen.
20.08.2017 Holger Goebel, Pressesprecher
Für die Zeit der Räumung und Sprengung der Pfeiler der alten Lahntalbrücke war die Feuerwehr Limburg mit einem Löschzug im Einsatz. Neben der Räumung der Sperrzone in Zusammenarbeit mit der Polizei wurde zusätzlich am Campingplatz ein Brandsicherheitsdienst gestellt. Für die Baufirma musste noch kurzfristig mit der Kettensäge Sträucher entfernt werden, um den Fernsehteams freie Sicht auf die Sprengstelle zu ermöglichen.
27.08.2017 Holger Goebel, Pressesprecher
Jahreshauptversammlung der Kernstadtfeuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Limburg lädt ihre Mitglieder am Freitag, 13. März 2020, um 19:30 Uhr recht herzlich in die Feuerwache, Ste. Foy Straße 21 in Limburg zu ihrer Jahreshauptversammlung ein.
Auf dem Programm stehen die Jahresberichte des Fördervereinsvorsitzenden und des Wehrführers, sowie die Berichte der einzelnen Abteilungen. Weiterhin stehen die Vorstellung und die Beschlussfassung für die Haushaltsplanungen des Fördervereins, Aufnahmen, Ehrungen und Beförderungen auf dem Programm. Die Tagesordnung der Versammlung kann auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Limburg unter www.feuerwehr-limburg.de eingesehen werden. Die Feuerwehr- und Vereinsführung freuen sich über eine rege Teilnahme der Mitglieder an der Versammlung.
Tagesordnung Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Limburg, Freitag 13. März 2020, 19:30 Uhr
Top 1 Begrüßung
Top 2 Feststellung der Anwesenheit
Top 3 Totenehrung
Top 4 Grußworte der Gäste
Top 5 Grußworte des Stadtbrandinspektors
Top 6 Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung (liegt zur Ansicht aus)
Top 7 Bericht des Vereinsvorsitzenden
Top 8 Bericht des Wehrführers
Top 9 Bericht des Jugendfeuerwehrwartes
Top 10 Bericht der Kinderfeuerwehrleitung
Top 11 Bericht des Vertreters der Ehren- und Altersabteilung
Top 12 Bericht des Schatzmeisters
Top 13 Bericht der Kassenprüfer
Top 14 Entlastung des Vorstandes
Top 15 Vorstellung und Beschluss des Haushaltes für 2020
Top 16 Wahlen:
· 1 Beisitzer für den Feuerwehrausschuss
· 1 Kassenprüfer
Top 17 Aufnahmen, Beförderungen, Ehrungen, Verabschiedungen
Top 18 Verschiedenes
Am späten Montagabend, 6.11.17, kam es in der Frankfurter Straße, Höhe Meilenstein, zu
einem PKW-Vollbrand. Der BMW-Fahrer kam gegen 19.50 Uhr aus Richtung Autobahn und befuhr die Frankfurter Straße in Richtung Innenstadt, als er bemerkte, dass sein Fahrzeug anfing zu brennen. Der Fahrer konnte seinen PKW noch zum stehen bringen und das Fahrzeug verlassen. Der BMW brannte komplett aus und wurde von der Feuerwehr Limburg gelöscht. Die B8 musste für eine halbe Stunde vollständig gesperrt werden. Es entstand Schaden an der Fahrbahn.
07.11.2017 Holger Goebel , Pressesprecher
Am Montagabend, 06.11.17, gegen 22:06 Uhr, wurden die Feuerwehren von Limburg, Linter und Lindenholzhausen zu einem Dachstuhlbrand in die Alte Straße in Linter alarmiert.
Das Dach eines Mehrfamilienhauses hatte Feuer gefangen. Alle Bewohner konnten das Wohnhaus unverletzt verlassen. Durch einen Innenangriff, einen Außenangriff über ein Gerüst und über die Drehleiter konnte der Brand im Bereich des Kamines und Dachstuhles gelöscht werden. Die 6 Bewohner der Wohnungen mussten die Nacht woanders verbringen, da auf Grund des Brandschadens Strom, Gas und Wasser abgestellt werden mussten.
07.11.2017 Holger Goebel, Pressesprecher
Die Feuerwehren von Limburg und Eschhofen, wurden am Samstag, 11.11.17, gegen 19:40 Uhr zu einem Brand nach Eschhofen-Mühlen zu einem Schaustellerbetrieb alarmiert. Auf dem Gelände befindet sich auch eine Hütte für Feierlichkeiten. Dort fand eine kleine Veranstaltung statt. Eine Besucherin ging nach draußen auf die Toilettenanlage und entdeckte das Feuer. Sie alarmierte sofort die Feuerwehr und meldete, dass eine Gartenhütte brennt.
Der ursprünglich gemeldete Brand einer Gartenhütte stellte sich aber dann beim Eintreffen der Feuerwehr als größerer Brand dar, der auf weitere Gebäude und Fahrzeuge überzugreifen drohte. Die Feuerwehren von Lindenholzhausen, Ahlbach und Dehrn wurden nachalarmiert, da eine größere Anzahl von Atemschutzgeräteträgern benötigt wurde. Der eigentliche Brandherd war eine Hasenstallanlage für ca. 100 Hasen und eine Vogelvoliere. Die Hasenställe waren nicht mehr in Betrieb und ohne Tiere. Die Vögel aus der Voliere waren bereits in ihr Winterquartier umgezogen. Die Flammen griffen auf einen Pferdestall über. Das Pferd konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr rechtzeitig vom Besitzer gerettet werden. Eine Naturstein-Mauer verlangsamte die Brandausbreitung auf weitere Gebäude, sodass die Feuerwehr bereits entstandene Brandnester an einem Betriebsgebäude noch rechtzeitig ablöschen konnte. Ein Fahrzeug des Schaustellerbetriebes brannte aus. Auch wurden aufgestappelte Holzscheite über eine Länge von 10m in Brand gesetzt. Das Wasser zum Löschen wurde zum Teil aus dem Mühl- und dem Emsbach geholt, die direkt am Betrieb entlang fließen. Es waren 87 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei im Einsatz. Es ist der dritte größere Brand innerhalb von 14 Tagen in dem Stadtteil.
12.11.2017 Holger Goebel, Pressesprecher
Zu einem Verkehrsunfall auf der B417 an der Abfahrt zur L3448 wurden die Feuerwehren von Limburg und Lindenholzhausen am Montagmorgen, 13.11.2017, alarmiert. Zwei PKW waren zusammengestoßen. Eine Person wurde in einem Audi eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden.
13.11.2017 Holger Goebel, Pressesprecher
Am Samstag, 02.12.2017, gaben sich unser Wehrführer Stephan Meurer und seine Frau Nathalie im Standesamt Limburg das Jawort.
Die Kameradin und die Kameraden der Feuerwehr standen am Standesamt Spalier und nahmen die frisch Vermählten in Empfang.
Im Namen der gesamten Freiwilligen Feuerwehr Limburg und des Fördervereines wünschen wir euch von Herzen viel Glück und Gesundheit für eure gemeinsame Zukunft. Mögt ihr immer mit Freude und Liebe gemeinsam durchs Leben gehen.
Vollsperrung der Schiede stadtauswärts nach Unfallserie.
Zu einer Unfallserie kam es am heutigen Samstagabend, 09.12.2017, gegen 18:25 Uhr auf der Schiede zwischen der Kreuzung Dr.-Wolff-Straße und Lichfieldbrücke stadtauswärts. Drei beteiligte PKW fuhren auf der linken Spur aufeinander. Der letzte PKW ging in Flammen auf. Hinter der Unfallstelle kam es zu einem weiteren Unfall mit drei PKW. Insgesamt waren 14 Personen, darunter mehrere Kleinkinder, in den Fahrzeugen. 11 Betroffene wurden vom Notarzt untersucht. Davon kamen 7 Verletzte in die Krankenhäuser nach Limburg, Diez, Weilburg und Wiesbaden. Der Rettungsdienst war mit einer größeren Anzahl von Rettungsfahrzeugen und Ärzten vor Ort. Die Feuerwehr Limburg löschte den PKW-Brand und reinigte die Fahrbahn.
09.12.2017 Holger Goebel, Pressesprecher
Im Rahmen der Aktion "die Jugend-feuerwehren von Limburg helfen bei der Entsorgung von Weihnachtsbäumen", beteiligte sich auch die Limburger Jugendfeuerwehr. An sieben Sammelpunkten in der Kernstadt standen die Jugendlichen mit ihren Betreuern bereit und nahmen die Weihnachtsbäume an. Die Bäume wurden auf bereitstehende Container verladen und anschließend nach Ennerich gefahren. Dort standen zwei Häcksler bei der Firma Sommerfeld Grünanlagen bereit, wo alle Bäume zerkleinert wurden. Die Jugendfeuerwehren wurden durch die Firmen Reusch, Noll, Weton, Bona, dem THW, Bauhof und Landwirt Königstein mit LKW, Containerfahrzeugen, Traktor mit Hänger unterstützt. Für die Spenden und Hilfen sagen die Jugendlichen noch mal herzlichen Dank! Im Anschluss gab es für alle noch ein Mittagessen beim Malteser Hilfsdienst in Eschhofen.
Zu einer Tierrettung musste die Feuerwehr Limburg am heutigen Donnerstag, 14.12.2017, in das Schirlinger Feld ausrücken. Ein Rabe hatte sich in eine Angelschnur mit seinem Fuß verfangen. Diese Schnurr zog er beim Flug mit und blieb an einem Baum in 5 m Höhe damit hängen. Um so mehr er um den Baum flog, um so mehr wickelte sich die Schnurr um den Baum bis er nicht mehr fliegen konnte. Ein Spaziergänger entdeckte ihn und rief die Feuerwehr. Mit der Drehleiter und einer Kiste konnte der Rabe eingefangen werden.
Er wurde in die Vogelauffangstation nach Limburg gebracht, wo Herr Nickmann ihm die Angelschnur entfernte und das Tier versorgte. Raben sind ja bekanntlich intelligente Tiere. Sie stellen sich in Stresssituationen tot. So war es auch mit unserem Raben als die Kiste geöffnet wurde. Nach dem Motto "Euch zeig ich's". Er wurde aber wieder putz munter als Herr Nickmann ihn in die Hand nahm und von der Angelschnur befreite.
14.12.2017 Holger Goebel, Pressesprecher
Zu einem Brand eines Carports mit einem darin untergestellten PKW kam es am heutigen Dienstag, 30.01.2018, gegen 12:55 Uhr in der Jahnstraße in Eschhofen.
Der Brand zerstörte den Carport mit PKW und griff auf das Dach des Wohnhauses sowie auf eine Garage des Nachbarn über. Die Feuerwehren von Eschhofen, Lindenholzhausen und Limburg verhinderten einen weiteren Übergriff auf Wohnhaus und Nachbargarage und löschten das Feuer. Ein Angriffstrupp war im Dachgeschoss des Wohnhauses eingesetzt, um den Brand im Speicherbereich zu löschen, zwei weitere Trupps im Aussenangriff und ein Trupp über die Drehleiter.
30.01.2018 Holger Goebel, Pressesprecher
Neuwahlen beim Förderverein.
Zum neuen 1. Vorsitzenden des Fördervereines wurde Tobias Meffert gewählt. Zu seinem Stellvertreter Marc Saltenberger. Sie sind Nachfolger von Jürgen Hertzel und Winfried Vogel, die beide nicht mehr kandidierten.
Am heutigen Mittwoch, 11.04.2018, bekam die Freiwillige Feuerwehr Limburg aus der Ausschüttung der noch jungen Max Stillger Stiftung eine Spende über 1000 € vom Stiftungsvorsitzenden Max Stillger überreicht. Die Stiftung fördert und spendet unter anderem für Zwecke des Feuer-, Arbeits-, Katastrophen- und Zivilschutzes. Stiftungsseite
Im Rahmen einer Stiftungsveranstaltung im Vereinsheim der Blauen Funker Limburg konnten verschiedene Vereine und Institutionen Spendenschecks der Stiftung entgegennehmen. Die Feuerwehr Limburg wurde vom Wehrführer Stephan Meurer, dem Vereinsvorsitzenden Tobias Meffert und seinem Stellvertreter Marc Saltenberger vertreten. MdB Klaus-Peter Wilsch und Max Stillger übergaben für die Stiftung den Scheck an die Feuerwehrkameraden, die sich über die Spende sehr freuten und dankend annahmen. Die Feuerwehr Limburg möchte Teile der Spende für die Jugendarbeit und die neugegründete Kinderfeuerwehr einsetzen. Ein weiterer Teil der Spende soll für Sicherheitsausrüstung für Atemschutzgeräteträger verwendet werden.
11.04.2018 Holger Goebel, Pressesprecher
Am heutigen Mittwochabend, 18.04.2018, kam es gegen 22.09 Uhr zu dem Großbrand des LHZ-
Baumarktes in der Straße "Am Renngraben" in Limburg. Anwohner hatten das Feuer bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Der Brand zerstörte den kompletten Baumarkt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte
konnte noch ein Transporter des Baumarktes und ein privater PKW aus dem Gefahrenbereich geschoben werden. Während der Bergung des Transporters barsten zwei Gasflaschen auf einem Gabelstapler im
Brandbereich.
Da der Baumarkt in unmittelbarer Nähe zur Feuerwache liegt, war das Flammemmeer gut sichtbar und es wurde bereits bei Anfahrt Vollalarm für alle Limburger Feuerwehren ausgelöst.
Es waren die Feuerwehren von Limburg, Ahlbach, Offheim, Dietkirchen, Staffel, Eschhofen, Lindenholzhausen, Linter, Elz, Diez-Freiendiez, die Technische Einsatzleitung des Landkreises Limburg-Weilburg mit ELW2 und IuK-Gruppe, der KBI mit Stellvertreter, der LNA und OLRD, RTW DRK, 1. und 2. Betreuungszug, Vertreter der Brandschutzaufsicht von RP und Innenministerium bis dato im Einsatz. Unter anderem waren 4 Drehleitern zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Auf Grund der großen Anzahl von benötigten Atemschutzgeräten wurde zusätzlich der Gerätewagen Atemschutz des
Hochtaunuskreises aus Kronberg angefordert. Weitere Kräfte werden im Laufe des Vormittages die bereits eingesetzten Feuerwehren für Brandwachen ablösen.
Ergänzung zum Einsatz: 4 Wenderohre, 2 Fahrzeugmonitore (TLF24/50), 1 tragbarer Wasserwerfer, 1 fahrbarer Wasserwerfer und mehrere C- und B-Rohre wurden eingesetzt. Es wurde aus der 300 m entfernten Lahn zwei Wasserförderstrecken aufgebaut, um den Wasserbedarf für die Monitore abzudecken. 6 Hydranten wurden angezapft. Ab 5.30 Uhr übernahmen die Feuerwehren von Runkel-Schadeck, Dehrn und Heckholzhausen die Brandwache und lösten die eingesetzten Einheiten ab. Um 11:00 Uhr übernahm die Feuerwehr Limburg wieder die Einsatzstelle von der Feuerwehr Heckholzhausen, während die Feuerwehren Runkel-Schadeck und Dehrn noch unter anderem mit einer Drehleiter bis zum Nachmittag in Ihrem Einsatzabschnitt blieben. Sie wurden dann von der Feuerwehr Kirberg abgelöst. Ab 17:00 übernahm dann die Feuerwehr Linter die Einsatzstelle von Limburg und Kirberg bis Einsatzende um 21:00 Uhr am Donnerstag, 19.04.18. Während der Brandwache wurden immer wieder aufkommende Kleinbrände bekämpft. Im Laufe des Donnerstages wurde die Außenwand der Halle mit einem Bagger eingerissen. Die Stahlträger wurden von einem Bagger mit Zange zerlegt. Dadurch konnte die Feuerwehr verschiedene Brandnester besser bekämpfen. Während der Nachlöscharbeiten wurden von der Gefahrstoffmessgruppe aus Weilburg und Laubuseschbach verschiedene Schadstoffprüfungen vorgenommen. Am Ende des Donnerstages waren ca. 250 Einsatzkräfte tätig geworden.
Ergänzung: Im Laufe des Freitages musste die Feuerwehr Limburg insgesamt dreimal an die Einsatzstelle ausrücken um wiederauflammende Brandnester zu löschen.
19.04.2018 Holger Goebel, Pressesprecher
Am Samstag, 02.06.2018, gaben sich unser Wehrführer Stephan Meurer und seine Frau Nathalie in der evangelischen Kirche am Bahnhof das Jawort.
Die Kameraden der Feuerwehr standen nach der Trauung vor der Kirche und nahmen das Brautpaar mit einer Schlauchspirale in Empfang.
Alle Kameradinnen und Kameraden wünschen Nathalie und Stephan an dieser Stelle herzliche Glückwünsche zur Hochzeit und alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
Am Freitag, 06.07.2018, war ein besonderer Tag mit Gästen aus Asien in der Feuerwache. Eine Delegation von Berufsfeuerwehrleuten aus Südkorea besuchte uns. Das war schon etwas außergewöhnlich, da bist jetzt nur Delegationen aus Europa zu Gast waren. Diese Offiziere der Berufsfeuerwehr kamen aus ganz Südkorea. Sie wurden als "Beste Feuerwehrleute des Jahres 2018" von der Regierung Südkoreas ausgezeichnet. Als Dank schenkt die Regierung den Feuerwehrleuten eine Reise als Anerkennung nach Europa. Die Reise ging von Amsterdam nach Köln, dann nach Limburg, Frankfurt, Heidelberg und in die Schweiz. Wir waren auch die einzige Feuerwehr auf der Strecke, die besucht wurde. Das Interesse galt vornehmlich dem Funktionsaufbau einer Freiwilligen Feuerwehr. In Korea kennt man nur Berufsfeuerwehren. Die Koreanischen Gäste hatten unsere Internetseite entdeckt und sich vorher umgehend informiert. Sie gratulierten unserem Wehrführer Stephan Meurer als erstes zur Hochzeit. Stephan Meurer führte sie dann anschließend durch die Feuerwache und erklärte den Aufbau einer Freiwilligen Feuerwehr in Deutschland. Ein Dolmetscher übersetzte. Gastgeschenke wurden ausgetauscht. Anschließend wurde in der Altstadt zu Mittag gegessen und man besuchte noch den Dom und die kleine Feuerwache im Schloß, bevor es weiter Richtung Frankfurt ging.
07.07.2018 Holger Goebel, Pressesprecher
Limburg Alters- und Ehrenabteilung mit historischem Feuerwehrfahrzeug unterwegs
Ein besonderes Highlight für die Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Limburg war die Ausflugsfahrt mit einem historischen Feuerwehrfahrzeug in die Westerwaldgemeinde Wilsenroth. Frank Willig (vierter von rechts) stellte dazu ein LF 16 TS aus dem Jahr 1963 zur Verfügung. Ein baugleiches Fahrzeug hatte die Feuerwehr Limburg ursprünglich in der LS-FB 4/15 und später im Löschzug Wasserversorgung. Auch der „Brücker Zug“ nutze lange Jahre solch ein Fahrzeug als Übungs- und Einsatzfahrzeug und weckte bei den Kameraden viele Erinnerungen.
Ein vielseitiges und interessantes Ausflugsprogramm hatte der Leiter der Alters- und Ehrenabteilung der Limburger Feuerwehr, Eberhard Schenk, mit seinem Westerwälder Kameraden Manfred Mroß zusammengestellt. Der aus Wilsenroth stammende Manfred Mroß, vielen noch bekannt als langjähriger Feuerwehr-Kreisausbilder, führte Mitte Juli bei herrlichem Sommerwetter die Limburger Kameraden zu den besonderen Stätten der Westerwaldgemeinde Wilsenroth, dem „Ewigen Eis“ und zu den Resten der keltischen Ringwallanlage. Anschließend stand die Besichtigung und eine Mittagspause in dem modern gut ausgestatteten Feuerwehrgerätehaus Wilsenroth auf dem Programm. Für den Nachmittag hielt das in direkter Nachbarschaft befindliche Dorfmuseum einige sehenswerte Exponate, zum Beispiel einer im Modell nachgebauten Steinbrecheranlage, wie sie im Original in Wilsenroth ihren Dienst tat, zur Besichtigung parat. Unter fachkundiger Führung erfuhren die Kameraden viel über die lokale Geschichte von Wilsenroth, wie den wirtschaftlichen Aufschwung nach 1886, welcher mit der Inbetriebnahme des Bahnhofs und mehrerer Basaltsteinbrüche einherging. Nach einer Kaffeepause mit leckerem Westerwälder Kuchen traten die Kameraden den Heimweg an und werden Wilsenroth mit seinen Sehenswürdigkeiten sicher in guter Erinnerung behalten.